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Das Lostorfer Gemeindemagazin

Es ist wieder so weit: In der neuen Ausgabe des Gemeindemagazins fassen wir einige ausgewählte Projekte und Anlässe aus dem letzten halben Jahr der Schule Lostorf kurz zusammen.

Nach den Herbstferien unternahmen die drei Kindergärten mit den grossen KindergärtnerInnen gemeinsam eine Herbstwanderung in den Bannwald im nordwestlichen Gemeindegebiet von Olten. Dort konnten die Kinder an diversen Stationen Erlebnisse sammeln und sich austoben. Der Walderlebnispfad konnte an den verschiedenen Posten den Kindern vieles bieten. So durften sie beispielsweise auf einem Waldxylophon musizieren oder einander auf dem Hochsitz beobachten. Die Verpflegung fehlte dabei natürlich auch nicht. Auf einer wunderbaren Lichtung wurde das Znüni genossen und an einer gedeckten Feuerstelle konnten die Kinder ihre mitgebrachten Würstchen und Zwirbelbrote über dem Feuer bräteln. Nach so vielen Eindrücken und der Wanderung durch den Wald waren die Kinder sichtlich geschafft und berichteten zu Hause zufrieden von ihren Erlebnissen.

Am Freitag, 14. November 2014 fand die Erzählnacht für die 1. bis 4. Klasse der Primarschule Lostorf statt. Das Programm wurde individuell an das Alter der Kinder angepasst. das Thema lautete: «Ich spiele – du spielst – spiel mit».

Der Anlass begann für die 2. Klässler mit einem witzigen Märchen eines verwirrten Zauberers. Es wurde den kindern von der Geschichtenerzählerin Frau Rüegsegger erzählt. Der Text brachte alle Kinder zum Schmunzeln und Lachen. Anschliessend trennten sich die Klassen und gingen einem individuellen Programm nach, zum Beispiel widmeten sie sich verschiedenen Gesellschafts- und Brettspielen.

Die 3. und 4. Klassen hatten vor der Erzählnacht mit den «Story Cubes» (Symbolwürfel) in Gruppen ihre eigenen lustigen Geschichten erarbeitet. Anlässlich der Erzählnacht präsentierten sie diese nun den Parallelklassen. Anschliessend spielten die SchülerInnen in klassenübergreifenden Gruppen verschiedene Gesellschaftsspiele.

Im November 2014 gab es wieder einen tollen Weihnachtsmarkt der 5. und 6. Klassen in der Dreirosenhalle. Die Halle war von den Kindern festlich dekoriert worden. Geschenke aller Art, welche von den Kindern in Handarbeit während einer Projektwoche, sowie im Werkunterricht angefertigt worden waren, konnten vom Publikum gekauft werden. Stolz priesen die Schülerinnen und Schüler ihren Verwandten und Bekannten die Produkte an. Während des Weihnachtsmarktes konnten sich die Besucher mit köstlicher Suppe, Hot Dogs und feinem Kuchen verpflegen. Der Erlös dieses Weihnachtsmarktes unterstützt die diesjährigen Ski- und Sommerlager der 5. und 6. Klassen. Der Weihnachtsmarkt war ein voller Erfolg und die Kinder hatten einen Riesenspass!

Ein weiterer Event der Unterstufe war ein Besuch auf der Kunsteisbahn. Für einige Kinder war dies die erste Gelegenheit, das Schlittschuhlaufen zu erlernen. Mit etwas Überwindung wagten sich aber alle Kinder auf die glänzende Eisfläche. Schon nach kurzer Zeit zeigten die Kids mit Stolz, wie sie sich auf den ungewohnten Schlittschuhen im Gleichgewicht halten konnten. Die Kinder spielten ausgelassen auf dem Eis. Dies machte allen Beteiligten grossen Spass und die Kinder gingen zufrieden und müde wieder nach Hause.

Ein Projekt der Schule Lostorf konnte im vergangenen Halbjahr zum Abschluss gebracht werden: Die Gestaltung einer neuen Schulhomepage. Diese konnte anfangs Januar mit neuem Design und neuen Beiträgen online gestellt werden. Wir freuen uns sehr, wenn Sie die neue Homepage www.schule-lostorf.ch besuchen und durchstöbern.

Die nächsten Neuigkeiten aus unserer Lostorfer Schule erfahren Sie in der August- Ausgabe des 3 Rosenblattes.

Zum Schmunzeln – Anekdoten aus dem Lostorfer Schulalltag:
Im Sachunterricht in der 1. Klasse fragt die Lehrerin: «Wie gross ist ein Kaiserpinguin ungefähr?» Da sich die Schüler die 1,20 m nicht vorstellen können, sagt die Lehrerin zu einer Schülerin: «Etwa so gross wie du.» Später im Klassengespräch wird dieselbe Frage wiederholt. Ein Schüler antwortet der Lehrerin: «Etwa so gross wie du!»

Die 4. Klässler sollten die sieben aktuellen Bundesräte aufzählen. Beim Zusammentragen der Namen fehlte nur noch einer. Freudestrahlend meldete sich ein Schüler: «Ah, der Franzose fehlt noch.» (Anmerkung: Alain Berset war gemeint)

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