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Das Lostorfer Gemeindemagazin

AUSBAU DER TELEFONINFRASTRUKTUR IN LOSTORF & MAHREN (GLASFASERERSCHLIESSUNG)

Glasfasernetz

Die Swisscom AG hat die Gemeinde über die bevorstehende Glasfasererschliessung orientiert. Ab 2021 soll in ganz Lostorf und Mahren die Glasfaser bis in die Strassenverteilschächte gezogen werden. In der Regel erfolgt dann die Erschliessung über das bestehende Kupferkabel nur noch auf den letzten ca. 200 Metern. Dadurch werden die Internetgeschwindigkeiten massiv erhöht. Dabei kann es, je nach Länge des verbleibenden Kupferanteils, zu grösseren Unterschieden in der Leistung kommen.

Im Internet kann unter www.swisscom.com/checker für jede Liegenschaft abgefragt werden, wie sich der Ausbau voraussichtlich auf die Leistung auswirken wird. Detailliertere Infos zum geplanten Netzausbau finden sich in der folgenden Medienmitteilung. Die Bauarbeiten werden zahlreiche Strassenaufbrüche mit sich bringen, welche so kurz und so verkehrsverträglich wie möglich ausgeführt werden. Trotzdem wird es sicherlich zu Behinderungen im Strassenverkehr kommen. Wir danken Ihnen bereits heute für Ihr Verständnis und freuen uns auf die Aufwertung der Infrastruktur.

In der zweiten Hälfte 2021 profitiert Lostorf von ultraschnellem Internet
Swisscom hat die Gemeinde Lostorf über den geplanten Ausbau des Glasfasernetzes informiert. Erste Bauarbeiten sind ab Anfang 2021 geplant, bereits ab Sommer 2021 werden die ersten Einwohner von Lostorf und Mahren ans ultraschnelle Internet angeschlossen sein. Bis zum Baubeginn sind noch zahlreiche Vorarbeiten nötig.
Swisscom hat das Versprechen abgegeben, bis Ende 2021 jede Schweizer Gemeinde mit Glasfasertechnologien auszubauen. Davon profitieren auch die Einwohnerinnen und Einwohner von Lostorf und das Gebiet Mahren. Die Gemeindevertretung und Swisscom haben den Ausbau sowie den
Baubeginn gemeinsam besprochen. Die ersten sichtbaren Bauarbeiten beginnen ab Anfang 2020.

Vorarbeiten beginnen bereits jetzt
Bevor ab Frühling 2021 die Glasfaserkabel verlegt werden, sind noch Vorarbeiten nötig. Dazu gehört unter anderem das Einholen der Bewilligung für die Ausbauarbeiten auf privaten wie auch öffentlichen Grundstücken. Swisscom wird hierfür die Eigentümer kontaktieren und Details besprechen. In einem weiteren Schritt muss die vorhandene Infrastruktur teils aktualisiert und aufgerüstet werden, um die
höheren Bandbreiten übertragen zu können. Des Weiteren wird der Ausbau mit anderen Werken koordiniert, sollten zeitgleich weitere Infrastrukturbauten (bspw. Strassensanierung) durchgeführt werden.

Informiert über den Ausbaustand
Auf www.swisscom.ch/checker können Einwohner ihre Telefonnummer oder Adresse eingeben und prüfen, welche Leistungen und Produkte an ihrem Standort verfügbar sind. Ebenfalls können sie sich für eine automatische Benachrichtigung für ihren Standort eintragen. Swisscom wird die Interessenten dann informieren, sobald an ihrer Wohnadresse neue Informationen zum Ausbau vorliegen.

Glasfasertechnologien von Swisscom
Swisscom setzt schweizweit unterschiedliche Glasfasertechnologien ein, um individuell auf die lokalen
Gegebenheiten eingehen zu können. In Lostorf kommt die Glasfasertechnologie «Fibre to the Street – FTTS» (Punkt 2 auf Grafik) und bei grossen Wohnbauten mit mehr als 12 Wohnungen «Fibre to the Home – FTTH» (Punkt 3 auf Grafik) zum Einsatz, bei der Glasfasern bis kurz vor das Gebäude (FTTS) bzw. bedarfsorientiert bis in die Wohnung (FTTH) gezogen werden. Bei FTTS wird das Signal für die letzte Teilstrecke auf Kupferkabel bis in die Wohnungen und Geschäfte geführt. Bei FTTH wird das Signal auf
der gesamten Strecke auf Glasfasern geführt. FTTS wird so gebaut, dass es später zu FTTH erweitert werden kann. FTTS bietet Bandbreiten von bis zu 500 Mbit/s und FTTH bietet Bandbreiten von bis zu 10 Gbit/s.

Modulare Glasfasertechnologien
Die Glasfasertechnologien sind modular aufgebaut und ausbaufähig. Bei wachsendem Bedarf in Zukunft kann die bereits vorhandene Glasfaserinfrastruktur rasch ausgebaut und die Leistung damit gesteigert werden. Swisscom setzt dabei auf eine offene Architektur, die auch eine Kooperation mit einem dritten Netzbetreiber zulässt.

Freie Anbieterwahl
Swisscom ist federführend beim Ausbau von Glasfasertechnologien in der Gemeinde Lostorf, dennoch kann die Bevölkerung frei zwischen verschiedenen Anbietern wählen. So bieten beispielsweise Wingo, M-Budget oder Sunrise Produkte auf dem Swisscom Netz an.

5G-Standard: Swisscom baut das Mobilfunknetz der Zukunft
Neben der Glasfasertechnologie treibt Swisscom auch den Ausbau des Schweizer 5G-Netzes voran. Swisscom baut dieses vorausschauend für die Zukunft, um den steigenden Breitband- Bedarf zu decken. Die neueste Mobilfunkgeneration bietet zudem neue Möglichkeiten für Unternehmen, Startups, Hochschulen und ebenso für Konsumenten. Mobilfunk ergänzt in entlegenen Gebieten oder in Gebieten mit grossflächigen Streusiedlungen punktuell die kabelgebundene Breitbandversorgung. In diesem Fall kommt für Privatkunden der kostenlose Internet Booster zum Einsatz. Er bündelt das Kupfernetz mit dem Mobilfunk, dies erhöht die Geschwindigkeit auf bis zu 200 Mbit/S.

Auch für KMU- und Geschäftskunden bietet Swisscom in solchen Gebieten eine Lösung. Mit einem sogenannten Fixed Wireless Access über 5G erschliesst Swisscom die Firmenstandorte. Nebst Telefonie und Internet können diese Kunden sämtliche Vernetzungsbausteine von Smart Business Connect nutzen, die bisher an Glasfaser- oder Kupferleitungen gebunden waren. Smart Business Connect umfasst beispielsweise die virtuelle Standortvernetzung, Public Wireless LAN, Remote Access inkl. managed Security Services – wie das Pilotprojekt in Champery zeigt.

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