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Das Lostorfer Gemeindemagazin

Eigene Facebook-Seite der Gemeinde


Ausgangslage

Die Digitalisierung hat die moderne Kommunikation auch für Gemeinden in den letzten Jahren stark verändert. Die Bedeutung von Social-Media (Facebook, Twitter, Instagram) hat erheblich zugenommen, was nicht heissen soll, dass analoge Kommunikation obsolet geworden wäre. Mit Social-Media kann aber gerade auch ein jüngeres Publikum erreicht werden, das sich kaum mehr aus Print-Medien informiert. Eine Kommunikation über Social-Media ist zudem viel direkter. Berechtigte Anliegen der Bevölkerung können so eher aufgenommen werden.

Zahlreiche Gemeinden haben daher in den letzten Jahren ein Facebook-Profil, einen Instagram- oder Twitter-Account eingerichtet. Damit können die Einwohner dort erreicht werden, wo sie sich sowieso oft aufhalten.

Was ist in Lostorf vorhanden?

Die Gemeinde Lostorf hat bis jetzt keine eigene Facebook-Seite. Zwar gibt es eine Facebook-Gruppe mit dem Namen «Lostorf», welche aber von zwei Privatpersonen betreut wird. Die Facebook-Gruppe zählt momentan etwas mehr 1500 Mitglieder. Sie ist relativ gross und durchaus aktiv. Diskutiert oder ausgetauscht werden, nebst verschiedensten Fotos, diverse mehr oder weniger wichtige Anliegen. Eine Behördenkommunikation findet über diese Gruppe kaum oder nur vereinzelt statt.

Auch das Schloss Wartenfels hat einen eigenen Account. Dieser wird in erster Linie verwendet, um auf bevorstehende Anlässe hinzuweisen oder das Schloss mit Bildern zu präsentieren.

Daneben hat die Kultur- und Sportkommission ebenfalls eine eigene Seite. Auf dieser wird Werbung für bevorstehende, von der Kommission organisierte, Anlässe gemacht. 

Neue Facebook-Seite der Gemeinde

Neu soll nun auch die Gemeinde eine eigene Facebook-Seite erhalten. Auf der Gemeindeseite könnten z.B. folgende Kommunikationsinhalte stehen:

  • Informationen aus dem Gemeinderat
  • Informationen aus der Gemeindeversammlung
  • Informationen der Geschäftsleitung
  • Hinweise auf bevorstehende Anlässe der Gemeinde
  • Berichte von Anlässen (Dorfmäret) oder Ereignissen (z.B. Feuerwehreinsatz)
  • Aktualitäten (Infos über Trinkwasserprobleme, freie SBB-Tageskarten, Platzbedarf für Asylsuchende, etc.)
  • Diskussionen mit Einwohnerinnen/Einwohner über deren Anliegen
  • Dem Medium entsprechend, sind die einzelnen Posts eher kurz. Facebook eignet sich kaum für eine tiefschürfende und differenzierte Kommunikation.

Organisation

Das Einrichten der Seite und deren Betrieb wird durch die Verwaltung sichergestellt. Damit die Seite funktioniert und Meinungen ausgetauscht werden, ist der gegenseitige Respekt wichtig. Beleidigende Inhalte werden wir daher nicht akzeptieren. In diesem Sinne freuen wir uns auf zahlreiche Reaktionen und einen regen Austausch.

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