GEMEINSAM STATT EINSAM!

Im aktuellen Firmkurs sind 23 junge Menschen miteinander auf dem Weg zu ihrer Firmung am 9. Juli 2018. Während der Vorbereitung zu diesem grossen Anlass gibt es einiges zu tun. Nebst der eigenen Entscheidung, ihr Leben mit Gott zu gestalten und sich auf den Glauben einzulassen, haben bereits einige Aktivitäten stattgefunden oder werden noch stattfinden.
Im Vordergrund steht vor allem das einvernehmliche Gruppengefühl. Ein Firmkurs soll nebst der Ernsthaftigkeit der Prüfung des eigenen Glaubens und Einstätzen mit sozialem Engagement auch Spass machen und abwechslungsreich sein.
Motto der Firmung 2018: «Gemeinsam statt einsam!»
Seit Ende Oktober treffen sich die Firmlinge in regelmässigen Abständen im Sigristenhaus. Das Motto der Firmung durften sie selbst wählen. Die ganze Kirchendekoration wird sich danach richten. Es ist immer spannend zu sehen, welch tolle Ideen umgesetzt werden können.
Am 1. Advent haben die Firmlinge gemeinsam mit Pfarrer Beda Baumgartner einen Einschreibe-Gottesdienst abgehalten. Firmlinge bezeugen mit ihrer Unterschrift im Fürbitt-Buch, dass sie sich seriös auf die Firmung vorbereiten. Die Gottesdienst-Besucher durften nach dem Gottesdienst jeweils eine Kerze, die die Firmlinge gestaltet haben, mit nach Hause nehmen.
Im Dezember standen 3 Sozialeinsätze zur Auswahl. Diese wurden mit viel Freude besucht. Die Firmlinge in Zürich das Friedenslicht aus Bethlehem für die Gemeinde zu holen. Das Friedenslicht gelangt über viele Stationen jedes Jahr aufs Neue in die Schweiz und wird an verschiedenen Standorten verteilt. In der Kirche wird damit das ewige Licht entzündet, welches dann wieder für ein ganzes Jahr brennt. An Weihnachten wird das Licht abgegeben und soll somit den Frieden Jesu Christi in jedes Haus bringen. Zu guter Letzt konnten die Firmlinge Ende Dezember in Basel das europäische Taizé-Treffen besuchen und dort an einem Gottesdienst teilnehmen. Im März fand ein Treffen im bischöflichen Ordinariat in Solothurn statt. Die Firmlinge sahen, wo ihr Bischof zuhause ist, und lernten dabei ihren Firmspender kennen. Direkt im Anschluss folgte ein Besuch der beeindruckenden Verenaschlucht bei Solothurn. Dort durften sie den Einsiedler besuchen und kennenlernen und mit eigens mitgebrachten Kerzen die Schlucht beleuchten. Jedes Mal ein sehr eindrückliches Erlebnis!
Ein Firmweg kann spannend und vielfältig sein. Er kann die Gemeinschaft fördern, Spass machen und soll die Jugendlichen gut auf den Erhalt des Sakramentes vorbereiten.
In diesem Jahr ist es echt der Plausch, diese tolle Truppe vorbereiten zu dürfen!