Rückblick auf eine erfolgreiche Kunstausstellung

Schon ist auch diese Ausstellung Geschichte. Aber eine schöne Geschichte. Bilder von Isabelle Althaus und poetische Maschinen von Paul Gugelmann im Dialog im Dorfmuseum. Die klingenden, surrenden, klopfenden, aber auch leise drehenden Maschinen erfüllten das Museum mit Bewegung. Rückblickend
dürfen wir sagen, es waren sowohl je etwa gleich viele Besucher, welche die Werke von Isabelle Althaus sehen wollten, als auch Besucher, die eigentlich ausschliesslich wegen der Gugelmann-Maschinen nach Lostorf fanden. Es besuchten uns auch ganz viele Leute, die von weit herkamen, inklusive solcher aus der Westschweiz und sogar einige aus Paris.
Natürlich wurden auch Bilder von Isabelle Althaus verkauft. Dass wir dazu poetische Maschinen aus Privatbesitz zeigen durften, war ein Glücksfall. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Paul Gugelmann-Museums und dessen Fördervereins, schickte das Paul Gugelmann-Museum poetische Maschinen auf Reisen. So entstand die Idee einer Doppelausstellung «BELLE-ART meets Gugelmann». Die Idee der Doppeloder sogar Mehrfachausstellung werden wir im Dorfmuseum sicherlich wieder aufnehmen. Synergien und Symbiose im Dorfmuseum … tönt spannend.
Der Museumstag war wiederum ein voller Erfolg. Viele Kinder und auch Erwachsene machten sich daran, ihre eigene Blumenpresse aus Holz zu kreieren. Die jüngeren waren ganz zufrieden mit dem Verzieren der Pressen mit Wollfäden, die älteren durften unter fachkundiger Anleitung und an einer, extra für Kinder sicher umgebauten, Maschine schleifen und Kanten brechen, sowie Holzlöcher für die Schrauben vorbereiten. Jenny Seeberger nahm die Kinder mit auf eine Reise in verzaubernde Geschichten, frei erzählt und auf Mundart. Die leuchtenden Kinderaugen waren Teil des Applauses.
Kurz nach der Finissage durften wir im Museum Leute vom Zivilschutz begrüssen. Diese halfen uns im Auftrag des Kulturgüterschutzes Kanton Solothurn, Schritte in Richtung einer modernen Archivierung von Museumsinventar zu machen. Sie verpackten, archivierten und sortierten, ergänzten vorhandene Listen, erstellten eigene. Auf diesen können wir aufbauen, sie erleichtern uns spezifische Suchen im Inventar.
Diese Unterstützung haben wir sehr gerne angenommen. Ein grosses Dankeschön geht daher an den Kulturgüterschutz und an das Team der regionalen Zivilschutzorganisation.