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Das Lostorfer Gemeindemagazin

Stabswechsel in der Kirchenmusik der Pfarrei St. Martin

Kirchenchor

Nach vielen Jahren im Dienst der Kirchenmusik und der röm.-kath. Kirchgemeinde haben Urs von Burg, der Leiter des Kirchenchors, sowie der Hauptorganist Roland Vogt in diesem Jahr ihren wohlverdienten Ruhestand angetreten. 

Beide waren in Lostorf über Jahrzehnte freundschaftlich verbundene, musikalische Weggenossen und haben mit ihrem Wirken die Kirchenmusik der Pfarrei entscheidend und nachhaltig geprägt. Ihnen gebührt ein herzlicher Dank für ihre Treue und ihr grosses Engagement.

Für die Neubesetzung der beiden Stellen hat die Kirchgemeinde verschiedene Optionen geprüft und sich die nötige Zeit genommen, um die beste Lösung zu finden. 

Die Proben des Chors konnten während der Vakanz dank der Vertretungen durch verschiedene Chorleiter ohne Unterbruch weitergeführt werden. Für die Sängerinnen und Sänger ergab sich so die Möglichkeit, andere Dirigentinnen und Dirigenten zu erleben. Sie fanden das sehr bereichernd, auch wenn die Ungewissheit, wie es denn jetzt weitergehen soll, zeitweise belastend war.

Mit der Anstellung von Sofija Grgur als neue Chorleiterin, hat die Kirchgemeinde gerne dem Herzenswunsch des Chors entsprochen und damit den Weg in eine neue Ära geebnet. Sofija Grgur ist eine junge, initiative und hervorragend ausgebildete Kirchenmusikerin. Sie ist im Pastoralraum Gösgen bereits bestens bekannt, gut vernetzt und – sowohl als Musikerin, wie auch wegen ihrer freundlichen, charmanten Persönlichkeit – sehr geschätzt. Die Lücke, die die Pensionierung von Roland Vogt hinterlässt, kann durch die neue Chorleiterin abgedeckt werden, da sie eine sehr gut ausgebildete Organistin ist. 

Die bisherigen Organisten der Pfarrei (Susanne Gantner, Françoise Härdi, Patrick Bisang und Bernie Müller) teilen sich die Einsätze das Jahr über untereinander auf. 

Die Kirchgemeinde und Mechtild Storz wünschen den OrganistInnen weiterhin viel Erfüllung in ihrem wichtigen Amt. Sofija Grgur und dem Chor wünschen sie viel Freude und Erfolg auf dem Weg in die kirchenmusikalische Zukunft, Unterstützung und Wertschätzung der Pfarrei und des ganzen Pastoralraums Gösgen und – auch das wäre ganz toll: Neue, begeisterte Mitsängerinnen und -sänger.

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