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Das Lostorfer Gemeindemagazin

WEGBEGLEITUNG – EIN ANGEBOT AUCH FÜR SIE?

Die Wegbegleitung ist ein Angebot im Pastoralraum Gösgen, zu dem auch die Pfarrei und das Dorf Lostorf zählen

In der Wegbegleitung schenken geschulte Freiwillige Menschen in schwierigen Lebenssituationen Aufmerksamkeit und Zeit. Sie stehen anderen Menschen regelmässig und verbindlich zur Seite.

Zunehmend mehr Menschen in unserer Gesellschaft leben alleine, besonders im Alter. Sie leiden unter Einsamkeit, weil sie oft tagelang kaum einen Menschen sehen oder hören. Oder jemand muss einen Verlust oder eine Trennung verkraften oder eine Krankheit meistern, und ist dabei auf sich alleine gestellt.

Wer kann eine Wegbegleitung in Anspruch nehmen?
Das Angebot der Wegbegleitung richtet sich an alle Interessierten, unabhängig von Herkunft oder Religion. Die Wegbegleitung ist kostenlos.

Wie sieht eine Wegbegleitung konkret aus?
Die besuchte Person entscheidet selber, wie oft sie besucht werden will, ob jede Woche, alle vierzehn Tage oder einmal im Monat. Sie kann auch wählen, wie die Unterstützung aussehen soll. Dies kann ein regelmässiger Spaziergang sein, oder es ist der Wunsch da nach einem Gedankenaustausch, ein Spiel zu spielen oder dass etwas Vorgelesen wird usw. Zentral bleiben der menschliche Kontakt und das Bedürfnis der Person, die begleitet wird.

Wie kann ich Vorgehen?
Wenn Sie das Angebot der Wegbegleitung nutzen möchten, melden Sie sich bei der Koordinatorin: Ruth Meier , Wantelweg 14, 4655 Stüsslingen, Tel. 079 729 87 39, ruth.meier@pr-goesgen.ch. Sie wird zuammen mit Ihnen und einer der acht geschulten Freiwilligen einen Termin ausmachen.

Bei einem ersten Kontakt wird Ruth Meier mit Ihnen und der Begleitperson vereinbaren, wie der Einsatz aussehen soll. Diese Einsatzvereinbarung dient der Klärung und Verbindlichkeit. Sie kann jederzeit von beiden Seiten beendet werden. Zudem unterschreibt jede Begleitende eine Verschwiegenheitserklärung.

Trägerschaft
Das Angebot der Wegbegleitung wird vom Zweckverband des Pastoralraumes Gösgen getragen. Die Freiwilligen werden durch regelmässige Supervision und Weiterbildung geschult.

Zögern Sie nicht!
Vielleicht kennen auch Sie jemanden, den oder die Sie auf das Angebot der Wegbegleitung aufmerksam machen möchten. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, melden Sie sich für ein unverbindliches Gespräch. Die geschulten Freiwilligen freuen sich, wenn sie zu mehr Vernetzung und Menschlichkeit beitragen können. Und vergessen wir nicht: Bei einer Begleitung werden letztlich immer beide Seiten beschenkt.

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